Montag, 17. Juni 2024

Montag, 17.Juni 2024 Sinaia (2)

Gestern Abend waren wir noch in einem Restaurant essen, das ich von meinem letzten Besuch her kannte. Wir sind ja nun nicht mehr in Transsylvanien, sondern in der Wallachei. Hier gibt es auch Tuica (eine Art Trester), aber hier wird er auch gerne mal heiß gemacht und mit einigen Pfefferkörnern in Tassen serviert. Lecker!




Heute früh sind wir dann in diesem netten Hotel aufgewacht. Es ist ein altes Haus mit knarzenden Holzböden und Teppichen auch auf den Treppen. Und heute erwartete uns auch ein sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet. Ist auch mal schön! 









Meine Planung für heute war Schloss Peles und das danebenliegende Pelisor, aber wie so oft bin ich blind in die Falle getappt: Montags geschlossen! 









Wir sind dann trotzdem nach Peles gefahren und haben es uns wenigstens von außen angesehen. Mit uns eine große Masse von Touristen, schwer vorstellbar, was hier an Tagen los ist, wenn das Schloss geöffnet ist. Leider war aber Peles auch von außen ziemlich verschandelt, weil große Restaurierungsarbeiten stattfanden. Etwas besser war es an dem 100 m entfernten Pelisor, das konnte man wenigstens von außen bewundern.









Ich bin in beiden Schlössern schon gewesen und hätte sie gerne Daggi gezeigt. Peles war das Schloss von König Karl und es diente überwiegend der Repräsentation. Pelisor hingegen wurde von seinem Neffen erbaut und dessen Frau hat es sehr wohnlich eingerichtet mit wertvollen Möbeln aus Österreich und aus Italien. Sie hatte einen Lieblingszimmer, das innen auch mit viel Gold geschmückt war und sie hatte bestimmt, dass nach ihrem Tod ihr Herz in dem Zimmer aufbewahrt werden soll. Angeblich hat man es in eine Silberdose gepackt und in dem Zimmer versteckt.


Video: https://youtu.be/8hkrduw4ZaI?si=r4JjSLXRHhaIgIvT


Dann haben wir uns auf den abenteuerlichen Weg in Richtung Budgie Nationalpark gemacht. Abenteuerlich deshalb, weil für die Strecke von 30 km laut Google Maps anderthalb Stunden veranschlagt waren. Es ging in endlosen Serpentinen den Berg hinauf. Teilweise waren die Straßen sehr, sehr eng und, solange wir durch die Wälder gefahren sind, auch sehr dunkel. Weiter oben bekamen wir dann ein wunderbares Panorama zu sehen. Die Straße ist ein absolutes Paradies für Cabrios oder Motorräder.



Video: https://youtu.be/zkq7b3mAEd4?si=vZ_yvi9WXN0sGgaQ





Video: https://youtu.be/OVPVAXdOKIU?si=EAnyU7aQqE6jIRvv

Nachmittags setzte dann ergiebiger Regen ein. Der Wetterbericht meinte zwar 0% Regenwahrscheinlichkeit und nächster Regen am 24. Juni, aber was soll’s? Nach so vielen Tagen schönen Wetters können wir damit leben. 


Am Abend haben wir dann ein letztes Mal lecker gegessen und noch einen schönen Spaziergang gemacht. Rumänien 2024 neigt sich dem Ende zu.

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